Text: Arndt Rieckmann / Frieder von Henkell

Spanische Leidenschaft in einer lauen Sommernacht,
die wünschte ich mir

Am Strande von Malaga war ich so allein
Dort in der Mondscheinbar gab es glutroten Wein
Da kam ein Torero mit feurigem Blick
Er schwenkte sein rotes Tuch mit sehr viel Geschick

Spanische Leidenschaft in einer lauen Sommernacht, da stand sie vor mir

Er hatte den wilden Stier ganz furchtlos besiegt
Er trat an die Bar zu mir und nahm mich dann mit
Auf der Hacienda hat er mich dann geküsst
Ich wehrte mich noch zuerst, doch dann gab ich mich hin

Spanische Leidenschaft in einer lauen Sommernacht, gefährlich und schön

Er hielt mich in seinem Arm mit männlicher Kraft
Und so wie ein Lavastrom ergoss sich der Saft
Ein Mann aus Granada stand plötzlich im Raum
Er stach zu mit seinem Dolch, ich spürte es kaum

Spanische Leidenschaft in einer lauen Sommernacht, ich hab sie erlebt
Spanische Leidenschaft in einer lauen Sommernacht, ich habe gelebt

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